6 davon bin ich ueberzeugt, menschlichen, nicht-monetarisierbaren Werten mehr Raum, als allgemein angenommen wird. Ein besonderes Merkmal dieser Tradition ist die Liebe der OEkonomen zu Zahlen, die fuer uns eine eigene argumentative Kraft haben. Diese Vorliebe wird auch in der vorliegenden "Medienoekonomie" deutlich. Ebenso wie die Sammlung von Daten entspringt die alleinige Verwendung der maennlichen Form dem Effizienzkalkuel: Sie ist kuerzer. Die "Medienoekonomie", deren erster Band hiermit vorliegt, versucht, eine Luecke in der wirtschaftswissenschaftlichen und kommunikationswissenschaftliehen Lite- ratur zu fuellen. In langjaehriger Lehrtaetigkeit am Institut fuer Journalistik der Univer- sitaet Dortmund entstanden, hat dieses Buch von zahlreichen Anregungen und An- merkungen aus dem Kreise der Kollegen und der Studierenden profitiert . Durch die Konfrontation mit der Praxis der journalistischen Arbeit - Gelegenheit dazu bietet der Dortmunder Journalistik-Studiengang in hohem Masse - ist, so hoffe ich, eine lebensnahe Beschreibung der Wirklichkeit der Medienwelt entstanden. Meiner Frau danke ich fuer ihre Anteilnahme und Geduld. Den Sekretaerinnen am Institut fuer Journalistik, besonders Carola Schmidt, danke ich fuer die Anfertigung des Manuskripts. Fuer ihre Hilfe bei der Sammlung des Datenmaterials und fuer zahl- reiche inhaltliche Anmerkungen danke ich meinen studentischen Mitarbeitern Kristov Hogel und Maike Telgheder. Herr Hogel hat zudem mit viel Umsicht die Druckvorlagen erstellt. Schliesslich danke ich den Steuerzahlerinnen und Steuer- zahlern , die die Entstehung dieses Buches finanziert haben: Auch das vorliegende Kulturgut waere schliesslich ohne eine wirtschaftliche Grundlage nie geschrieben worden.